Unabhängiges FilmFest Osnabrück – Sendung online verfügbar

Hier geht es zur Sendung über das Unabhängige FilmFest Osnabrück 2014.

Clara Beutler und Siegfried Tesche stellen neue Filme vor, sprechen mit Festivalgästen und werfen einen Blick hinter die Kulissen. Das Festival ist ein Forum für Filme mit gesellschaftlichen und politischen Themen und vergibt u.a. den mit 10.000 Euro dotierten Friedensfilmpreis sowie einen Preis für Kinderrechte.

Eröffnet wurde das Festival mit dem außergewöhnlichen brasilianischen Animationsfilm „Der Junge und die Welt“. Darüber und über andere Highlights, wie z. B. auch „Timbuktu“, ein meisterhaft inszenierter Film über den Einzug des Islamismus in ein nordafrikanisches Dorf. Clara Beutler spricht mit dem Festivalleiter Florian Vollmers über die Auswahl.

Archil Kikodze, Schauspieler in der georgischen Komödie „Blind Dates“ um einen 40-jährigen Junggesellen, dem das „Nein“ sagen schwer fällt, spricht mit Siegfried Tesche über das Lebensgefühl in seiner Heimat und die Dreharbeiten. (ab Minute 6:15)

Regisseurin Eva Pervolovici erzählt in „Marussia“ vom Leben der aus Russland kommenden jungen Modejournalistin Lucia in Paris, die mit ihrer kleinen Tochter Marussia einen Platz zwischen der glitzernden Modewelt und schäbigen Absteigen sucht. (ab Minute 14:00)

In der Komödie „Xenia“ reisen zwei Brüder auf der Suche nach ihrem leiblichen Vater durch Griechenland. Nikos Gelia spielt einen der Brüder und stellt den Film als „Newcomer“ bei FilmFestSpezial vor. (ab Minute 21:20)

Auf dem Unabhängigen Filmfest Osnabrück war die Premiere des preisgekrönten Kurzfilmprogramms „Nord Shorts“. Clara Beutler war dabei und hat dort die Regisseurinnen Rosa Hannah Ziegler („A Girl ́s Day“) und Carolina Hellsgård („Läufer“) getroffen. (ab Minute 24:00)

Siegfried Tesche hat ebenfalls Kurzfilmregisseure zu Gast. „Der Schrottmann“ von Fabian Driehorst und „Gelähmt“ von Andreas Spengler sind zwei der Preisträger des diesjährigen Kurzfilmwettbewerbs von FilmFestSpezial. (ab Minute 28:00)

Passend zum Festival gibt es bei FilmFestSpezial den Themenschwerpunkt „Krieg und Frieden“ Die Kulturwissenschaftlerin Dr. Christina Stanca-Mustea berichtet über Propagandafilme im 1. Weltkrieg.

Siegfried Tesche spricht mit Gunther Hanfgarn, der Produzent des Films „Ausgedient“, über das Leben von Bundeswehrsoldaten nach Auslandseinsätzen. (ab Minute 37:00)

Wie ein Jugendlicher seinem kriminellen Milieu zu entkommen versucht erzählt Regisseurin Maria Gamboa (Foto) aus Kolumbien in ihrem Spielfilm „Mateo“ der auf einer wahren Geschichte beruht. (ab Minute 47:00)

Zum Schluss hat FilmFestSpezial Scarlett Johansson als Männermordendes Alien beobachtet, die in „Under the Skin“ als verführerisches Alien die schottische Provinz unsicher macht. (ab Minute 54:00)

Infos zum Festival: filmfest-osnabrueck.de
Alle Fotos (c) www.kerstin-hehmann.de
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